Kassel muss Sperrzeit verkürzen
Man mag es kaum glauben, aber das kurzfristig in Kraft gesetzte hessische Landesspielhallengesetz hat tatsächlich auch eine positive Auswirkung, und zwar für Spielstättenbetreiber in Kassel. Die nordhessische Stadt muss ihre Sperrzeiten verkürzen.
Während Kassel zuletzt verlangte, dass Spielstätten zwischen 2 und 11 Uhr geschlossen sein müssen, sieht das Landesgesetz eine Sperrzeit von 4 bis 10 Uhr vor. Dieser Vorgabe muss sich die Stadt jetzt anpassen.
Bürgermeister Jürgen Kaiser bedauert es, den Spielstätten drei zusätzliche Stunden Öffnungszeit zugestehen zu müssen und sieht das als Rückschritt.