IMA: Viele neue Unternehmen präsentieren sich
„Mit diesem Ansturm haben wir nicht gerechnet.“ Petra Lassahn, die im Haus Miller Freeman die IMA in Nürnberg betreut, gesteht ihre Überraschung ein. 85 Prozent der gesamten Ausstellungsfläche von 25 000 Quadratmetern seien bereits jetzt vermietet. „Und fast 25 Prozent der Buchungen sind von völlig neuen und vor allem jungen Unternehmen gekommen.“ Aus der Sicht des Messeveranstalters, des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie (VDAI), hat diese Entwicklung eine höchst erfreuliche Konsequenz. „Damit ergibt sich praktisch automatisch ein Höchstmaß an Innovation für die Besucher der IMA. Das ist genau der Kick, den die Automatenwirtschaft derzeit gebrauchen kann“, meint Lassahn. 60 Prozent der erstmals auf der Messe ausstellenden Unternehmen kommen aus Deutschland, 40 Prozent aus dem Ausland. Dies entspreche genau der bisherigen Verteilung von in- und ausländischen Teilnehmern. Insgesamt 170 Unternehmen haben sich bis jetzt Standflächen in einer Größe reservieren lassen wie auch auf der IMA 1998 in Frankfurt. Als bunter, internationaler und innovativer als je zuvor, so Lassahn, werde sich die IMA in die Erinnerung der Messebesucher einprägen. Außerdem sei angesichts einer gewohnt großzügigen und durchgängig professionellen Produktpräsentation in Nürnberg Skepsis gegenüber dem neuen Messestandort nicht mehr angebracht.