Gauselmann: Vorwürfe haben sich in Luft aufgelöst
Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat das Ermittlungsverfahren gegen die Merkur Spielothek wegen der Manipulation von Geldspielgeräten eingestellt. Im Espelkamper Unternehmen ging heute die schriftliche Bestätigung ein.
„Mit Einstellung des Verfahrens haben sich die Spiegel-Story und die darin erhobenen massiven Vorwürfe und Verdächtigungen in Luft aufgelöst“, betont Paul Gauselmann.
Erst Anfang voriger Woche hatte das Nachrichtenmagazin Spiegel in einem „Enthüllungsartikel“ den Vorwurf der Manipulation von Geräten des Espelkamper Unternehmens verbreitet.
„Ich hoffe, dass nun auch die wirtschaftlich gescheiterten Außenseiter und Neider endlich verstanden haben, dass ihre haltlosen und verleumderischen Unterstellungen zwar viel Staub aufwirbeln, aber zu keinem Zeitpunkt der Wahrheit entsprochen haben“, so Paul Gauselmann. „Hätte der Spiegel nachhaltiger recherchiert, so wäre ihm nicht verborgen geblieben, dass die Staatsanwaltschaft Bielefeld kurz vor der Verfahrenseinstellung stand.“
Nur vier Tage nach der Spiegel-Veröffentlichung hat die Staatsanwaltschaft Bielefeld das Ermittlungsverfahren gegen Manager und Mitarbeiter der Gauselmann Gruppe mit Datum vom 16. Februar 2007 mangels Tatverdachts nach Paragraf 170 Absatz 2 der Strafprozessordnung eingestellt.
„Da stellt sich doch angesichts der Eigentümerverhältnisse des Spiegel-Verlages die Frage - 25,2 Prozent gehören dem Gruner+Jahr Verlag, dem auch die Spielbank Hamburg gehört -, ob dies eine bewusst platzierte Geschichte war“, kommentiert Robert Hess, Unternehmenssprecher der Gauselmann Gruppe.