Gauselmann-Geräte nicht manipuliert
Zu verschiedenen Pressemeldungen im Zusammenhang mit Polizeiaktionen gegen Automatenmanipulation in ganz Deutschland stellt die Gauselmann Gruppe fest: "Die aktuelle professionelle Manipulation von Spielautomatensoftware durch Kriminelle betrifft keine Automaten aus dem Hause Gauselmann. Eine solche Art der Manipulation ist bei Geräten des Herstellers Gauselmann durch technische Sicherungsmaßnahmen ausgeschlossen."
Die Möglichkeit, in die Spielsoftware einzugreifen und diese zu manipulieren, wie offensichtlich im jüngsten Fall geschehen, sei bei den Automaten der Gauselmann Gruppe bereits seit 1998 grundsätzlich nicht möglich, erklärt Pressesprecher Mario Hoffmeister. Die Spielsoftware der Gauselmann-Geräte sei in einer Datenbank untergebracht, die mit Hilfe spezieller Hardwaretools, wie beispielsweise optischer Sensoren, gegen solche Veränderungen nach dem neuesten Stand der Technik geschützt sei. Jeder Angriff auf die Datenbank führe automatisch zur Löschung der Programme. Eine Manipulation der Programme sei damit unmöglich. Die Datenbank werde in regelmäßigen Abständen durch das Fraunhofer Institut AISEC und den TÜV Rheinland harten Sicherheitsüberprüfungen unterzogen und immer wieder gemäß dem neuesten Stand der Technik optimiert.
„Ein faires Spielangebot braucht Sicherheit. Daher werden wir als Branchenführer auch in der Zukunft unsere Sicherheitsstandards fortwährend überprüfen und permanent weiterentwickeln“, kündigt Hoffmeister an.
Im Sinne der seriösen Automatenaufsteller und der vielen Millionen Spielgäste hofft das Unternehmen, dass auch alle anderen Hersteller zu diesen hohen Sicherheitsstandards kommen werden, wie sie bei der Gauselmann Gruppe seit vielen Jahren Richtschnur sind und sogar in die neue Spielverordnung übernommen wurden.
„Ein Höchstmaß an Manipulationssicherheit dient nicht nur dem Schutz der Spieler und der Steuerehrlichkeit, sondern ist auch Voraussetzung für einen fairen Wettbewerb in der Automatenbranche“, so Hoffmeister abschließend.