funworld in AG umgewandelt
Mit Jahresende wurde das österreichische Unternehmen funworld Elektronik in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Der Firmensitz des Herstellers für elektronische Touchscreen-Unterhaltungsgeräte und für Spiele-Software bleibt wie bisher Schörfling/Attersee. „Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung des Unternehmens. Damit verbunden war eine Erhöhung des Kapitals aus Gesellschaftsmitteln auf 70 Millionen Schilling (rund 9,95 Millionen Mark) Grundkapital, was unserer bisher erreichten Größe, der führenden Marktposition und dem internationalen Charakter des Unternehmens gerecht wird. Entsprechend hochkarätig ist auch die Zusammensetzung des Aufsichtsrates“, stellt funworld-Gründer und Vorstandsvorsitzender Josef Öhlinger fest. Der Aufsichtsrat der funworld AG setzt sich folgendermaßen zusammen: Vorsitzender: Magister Richard Belcredi, Spezialist für Mergers & Acquisitions, geschäftsführender Gesellschafter des Beratungsunternehmens Belcredi & Partner GmbH. Stellvertretender Vorsitzender: Magister Dr. Eduard Zehetner, Geschäftsführer des Handynetzbetreibers „one“. Weitere Mitglieder des Aufsichtsrates sind Professor Bruno Buchberger, international bekannter Computerwissenschaftler, Gründer des Research Institute for Symbolic Computation Linz und der Fachhochschule Hagenberg; Professor Dr. Gerhard A. Wührer, Vorstand des Instituts für Handel, Absatz und Marketing an der Johannes Kepler Universität Linz, wissenschaftlicher Leiter der Universitätslehrgänge für Export und Internationales Management sowie Internationales Innovations- und Technologiemanagement. Neben Josef Öhlinger bilden Karl Salfinger für die Bereiche Marketing & Vertrieb sowie der von der Mayr-Melnhof-Gruppe gekommene Magister Peter Vidounig für die Bereiche Finanzen, Controlling & Beschaffung den Vorstand der funworld AG. Als Prokuristen der Gesellschaft fungieren Magister Herbert Bergthaler und Dr. Markus Meyer. Die funworld AG erwirtschaftete nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 1998/99 mit 260 Mitarbeitern rund eine Milliarde Schilling (etwa 142 Millionen Mark) Umsatz. Gut 90 Prozent der Touchscreen-Geräte und der Spiele-Software werden in mittlerweile 36 Länder weltweit exportiert, wobei Europa und Asien den Schwerpunkt der Aktivitäten bilden.