06.09.2022

Forum-Mitgliederversammlung beschließt Auflösung des Verbands

Das Forum der Automatenunternehmer wird seine Verbandsarbeit zum Jahresende einstellen. Die Geschäftsführerin Anja Bischof und der Vorsitzende Andreas Engler (Foto) wurden mit der Liquidation des Verbandes beauftragt.

Der Verband Forum der Automatenunternehmer hat die Auflösung zum Jahresende beschlossen.

Hier die Pressemitteilung des Verbandes im Wortlaut:

„In der heutigen (6. September) außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen die Mitglieder auf Empfehlung des Vorstands einstimmig die Auflösung des Forum der Automatenunternehmer e.V. nach mehr als 30 Jahren zum Jahresende.

Der Vorsitzende Andreas Engler erklärte den Mitgliedern die schwierige Situation des Verbands. Im Anschluss stellte Dieter Kuhlmann den Mitgliedern die finanzielle Lage dar, die für das Forum entstanden ist. Eine qualitativ hochwertige Arbeit wie bisher, mit einer professionellen Geschäftsstelle, sei so nicht mehr möglich. Da die Verhandlungen mit dem BA über eine Zusammenarbeit bislang ohne Ergebnis geblieben sind und die Meinungen der Teilnehmer auseinander gingen, sah sich der Vorstand gezwungen, den Mitgliedern die Auflösung zu empfehlen.

Dazu sagte Andreas Engler: „Wir hatten gute, intensive Gespräche mit dem BA, aber die Auffassung von Verbandsarbeit und Unabhängigkeit des Forums innerhalb des BA waren am Ende doch zu unterschiedlich.“

Nick Baldus ergänzte dazu: „Für unsere Mitglieder stellt sich nun die Frage, wie Sie sich inhaltlich weiter für die Branche einbringen können. Wir werden mit den Landesverbänden und dem BA dazu den Gesprächsfaden wieder aufnehmen. Auch die Mitglieder der Impulsschmiede wollen weiter zusammenarbeiten.“

Die Mitglieder und der Vorstand sprachen den Mitarbeitern für die jahrelange sehr gute Arbeit Ihren Dank aus. Per Beschluss wurden Anja Bischof und Andreas Engler mit der Liquidation des Verbandes beauftragt. Selbstverständlich steht die Geschäftsstelle bis Ende des Jahres für Anfragen auch weiterhin zur Verfügung.

Insgesamt ist die heutige Entscheidung von allen mit großem Bedauern gefällt worden."