Euro-Fahrplan (fast) fertig
Die wichtigsten Eckpunkte zur Euro-Umstellung stehen jetzt endgültig fest. In ihrer gestrigen Pressekonferenz stellte die Deutsche Bundesbank offiziell das „Drehbuch für die Euro-Bargeldeinführung“ vor. 23 Verbände, darunter die vier Verbände der Unterhaltungsautomatenwirtschaft, sowie drei Bundesministerien haben sich auf ein gemeinsames Konzept geeinigt. Es sehe vor, dass ab 1. Januar 2002 der Euro das einzige gesetzliche Zahlungsmittel sei, erklärte Edgar Meister, Mitglied im Direktorium der Deutschen Bundesbank. Jedoch werden Handel und Banken die D-Mark noch bis zum 28. Februar 2002 akzeptieren. Das Front- und das Subfrontloading, das heißt die Ausgabe von Euro an Handel und Banken, werde wie geplant am 1. September 2001 erfolgen. Wie die Bargeldbestände transportiert, gelagert und versichert werden sollen, sei noch zu klären, so Meister. Gleiches gelte für die verlängerten Arbeitszeiten in den betroffenen Branchen.