Enger Schulterschluss auf der Herbstversammlung des Bayerischen Automaten Verbandes
Die jüngste BAV-Versammlung im Onoldia Tagungszentrum Ansbach dokumentierte die rege und erfolgreiche Verbandstätigkeit bei den Bajuwaren. Erfreulich: Die Mitgliederzahl ist weiter gestiegen – auf nunmehr 280. Die 300er-Marke zu "knacken" ist laut dem Vorstand für die nächsten Monate ein durchaus realistisches Ziel.
Der Vorsitzende des Bayerischen Automaten Verbandes, Andy Meindl, und sein kollegialer Vorstand hatten einen breiten Strauß an Themen vorbereitet: Die allgemeine Branchensituation (Bericht des BA-Präsidenten Thomas Breitkopf), Spielverordnung, Zertifizierung, BAV-Sozialkonzept, BAV-Sicherheitskonzept, ein Bericht des AWI-Geschäftsführers Dirk Lamprecht, der Sachstand zum Bayerischen Ausführungsgesetz des Glücksspieländerungsstaatsvertrages, der Stand der Klageverfahren und die Notwendigkeit von Härtefallregelungen, die erfolgreiche Präsenz auf dem CSU-Parteitag, außerdem Aktivitäten zur Image-Verbesserung und die Ehrung langjähriger Mitglieder.
"Wir müssen Geduld haben"
Wichtig: Die Differenzen zwischen dem BAV-Vorsitzenden Andy Meindl und BA-Präsidenten Thomas Breitkopf konnten offenkundig ausgeräumt werden. Beide Branchenpersönlichkeiten präsentierten sich in guter Laune und mit engem Schulterschluss.
BAV-Vorsitzender Andy Meindl zur Lage in Bayern an die Mitglieder gewandt: "Wir sind auf einem guten Weg. Wir werden Sie – wie in der Vergangenheit auch – gut durch die Wirren führen, wir müssen Geduld haben."