01.12.2003

Der Markt für Spielkonsolen schrumpft

Die Verkaufszahlen von Spielkonsolen sind im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen.

Der weltweite Markt für Spielkonsolen befindet sich zurzeit in einer zyklischen Abwärtsbewegung. In diesem Jahr werden rund zwei Millionen Konsolen weniger verkauft als im Vorjahr, hat das US-amerikanische Marktforschungsinstitut In-Stat/MDR errechnet. Hauptverantwortlich dafür seien die geringeren Verkäufe von Sonys Playstation 2 und PSOne. Dagegen soll bei Microsofts Xbox und bei Nintendos GameCube in diesem Jahr Marktverbreitung ansteigen. Allerdings würden diese die eingebrochenen Verkaufszahlen von Sony nicht ausgleichen.

Der mit Konsolen erzielte Gesamtumsatz werde in diesem Jahr rund 2 Milliarden US-Dollar betragen, womit ebenfalls ein Rückgang im Vergleich zu 2002 zu verzeichnen ist.

Im kommenden Jahr finden noch weniger neue Spielkonsolen ihre Käufer als in diesem, prophezeien die Marktforscher. Erst im Jahr darauf werde es wieder eine Erholung des Marktes geben. 2006 sollen, der Prognose nach, die Umsätze der Konsolenhersteller wieder die des Jahres 2002 übersteigen.