08.12.2021

Dehoga Rheinland-Pfalz fordert Rückkehr von 2G plus zu 2G

Die Gastronomie in Rheinland-Pfalz hat einen erheblichen Umsatzeinbruch seit dem Schwenk von 2G zu 2G plus.

Der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in Rheinland-Pfalz fordert eine Rückkehr zu 2G. „Das Plus bei 2G muss weg“, wird der Dehoga-Präsident Gereon Haumann aktuell in verschiedenen Medien wie lokalo.de, merkur.de und Saarbrücker Zeitung zitiert. Die Auswirkungen der seit dem 4. Dezember gültigen 2G-plus-Regelung seien "katastrophal". So habe es am vergangenen Wochenende flächendeckend 70 bis 90 Prozent Stornierungen im Gastgewerbe gegeben.

Kein signifikantes Infektionsgeschehen im Gastgewerbe

Die Gastronomie-Betriebe hätten keinerlei Verständnis dafür, dass die Regelungen in den benachbarten Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg weniger streng seien, betont Haumann. Dann lässt er sich noch mit den Worten zitieren: „Es gab noch kein signifikantes Infektionsgeschehen im Gastgewerbe in Rheinland-Pfalz.“

Hintergrund: Bei der 2G-Regel haben Geimpfte und/oder Genesene Zugang. Die 2G plus-Regel ist dagegen eine verschärfte Variante der 2G-Regel, bei der die Kunden zusätzlich auch noch einen negativen Corona-Test, nicht älter als 24 Stunden, herbeischaffen müssen.