Bremen rettet seine Spielbank
Das Land Bremen hat sich entschlossen in diesem Jahr auf einen Teil seiner Spielbankabgabe zu verzichten und auch in Zukunft die „Belastung“ für das vom staatlichen Anbieter Westspiel betriebene Casino zu senken. Die Abgabe wurde dabei von 55 auf 40 Prozent gesenkt. Das entspricht einer verringerten Abgabe von mehr als einer Million Euro.
Hintergrund sei, das wirtschaftliche Überleben der Spielbank zu retten, um auch in Zukunft stetige Einnahme für den Landeshaushalt und die Stiftung „Wohnliche Stadt“ zu erhalten, so die Mitglieder des Haushalts- und Finanzausschusses.
Schuld an den wirtschaftlichen Problemen der Bremer Spielbank, sei laut einer Aussage des Spielbankdirektors Jürgen Lagodny gegenüber dem Weser Kurier zum einen das Internetspiel, hauptsächlich jedoch die gewerblichen Spielstätten.