08.08.2016

Breitkopf äußert sich zu Berliner Verhältnissen

BA-Präsident Thomas Breitkopf benennt die Probleme, die das Berliner Spielhallengesetz verursacht, deutlich.

In einem Bericht des Berliner Wochenmagazins „Zitty“ äußert sich Thomas Breitkopf, Präsident des Bundesverband Automatenunternehmer (BA), deutlich zu dem Berliner Spielhallengesetz. Ihm zufolge werden „seriöse, kompetente und verbraucherschützende Spielhallen geschlossen, während die Geschäfte in der Illegalität blühen“. Ein Blick ins Internet reiche aus, „das Ausmaß des riesigen Angebots zu erkennen“.

In dem ausführlichen Bericht kommt auch der Berliner SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz zu Wort. Als Mitinitiator des verschärften Spielhallengesetzes verteidigt er das rigorose Vorgehen gegen die Berliner Spielhallenbetreiber. Der Landespolitiker geht davon aus, dass „achtzig Prozent der Spielhallen in Berlin“ schließen werden.

Für Thomas Breitkopf richte die Politik mit dem Gesetz mehr Schaden an, als sie mit ihrem Vorgehen Gutes bewirke. Die Umsetzung sei totaler Müll. Der BA-Präsident sagt voraus „mit allen legalen Mitteln gegen diese Ungerechtigkeiten“ zu kämpfen.

Es ist davon auszugehen, dass seinem Beispiel zahlreiche Berliner Automatenunternehmer folgen werden.

Hier ist der Link zum „Zitty“-Bericht.