Berlin-Gala nicht mehr zeitgemäß
'Es ist nicht mehr die Zeit des Feierns, sondern des konstruktiven Arbeitens angesagt.' Mit diesen Worten begründet Bally Wulff-Geschäftsführer Ernst Könnecke die Absage der Berlin-Gala. Weiter: 'Die Veranstaltung passt nicht mehr in die Branchen-Landschaft. Es müssen neue Wege beschritten werden, um gemeinsam mit den Automatenunternehmern Themen anzupacken und zeitnah zu lösen.' Die eingeschlagenen Alternativen sind zum einen kleine Arbeitssitzungen in Berlin. Im so genannten Arbeitskreis Zukunft werden seit April in wechselnder Besetzung aktuelle Themen und Problemstellungen mit ausgewählten Automatenunternehmern erörtert. Zum anderen werden im Laufe des Jahres verstärkt dezentrale Veranstaltungen in den Niederlassungen stattfinden. Bei dem so genannten Bally Wulff-Jubiläums-Marathon sollen unter dem Motto 'Problemlösungen für den Alltag' die Ergebnisse der Arbeitskreise allen Unternehmern zugänglich gemacht werden. 'Die bisher stattgefundenen Arbeitskreise erwiesen sich als sehr sinnvoll. Wir bekommen die Meinung unserer Kunden zu bestimmten Themen gesagt. So können wir unsere Marschrichtung danach ausrichten. Das ist ein zeitaufwendiger Weg, der jedoch für die Sicherung der Zukunft unseres Unternehmens unabdingbar ist', sagt Könnecke. Kernthemen der Arbeitssitzungen sind das Geldspielgerät und seine gegenwärtige Entwicklung, neue Management-Techniken mit dem Datenerfassungssystem Vanessa sowie aktuell zukunftsträchtige Produkte und deren Anwendungsgebiete.