Amerikanische Studie: Spielen ist gesund
Eine Studie der renommierten Yale Universität hat ans Licht gebracht: Menschen im Alter von über 65 Jahren, die gerne etwas zocken, sind gesünder als gleichaltrige Nicht-Spieler.
Nur wenige der Probanden berichteten über Alkoholprobleme, Depressionen, Geldsorgen oder Konflikte mit dem Gesetz. Diese Aussagen basieren auf Telefon-Interviews mit rund 2 400 Gelegenheitsspielern.
Untersuchungsleiter Rani Desai war von den Ergebnissen, die in der September-Ausgabe des American Journal of Psychiatry veröffentlicht sind, überrascht. Natürlich seien vertiefende Studien nötig.
„Nur so können wir festzustellen, ob sich mäßiges Spielen tatsächlich positiv auf die Gesundheit auswirkt“, so der Wissenschaftler.
Eine mögliche Erklärung seien die positiven sozialen Aspekte des Spielens – egal, ob es sich um Automaten, Poker mit Freunden oder Bingo in der Kirchengemeinde handelt.
Denn: „Zum gesunden Altern gehört Aktivität, vor allem in der Gemeinschaft.“