Sega und Microsoft: Kein Spaß an Spielekonsolen
Sega und Microsoft können sich über ihre jeweiligen Entwicklungen von Spielekonsolen nicht mehr freuen. Bei Sega ist jetzt endgültig Schluss mit lustig. Deren Dreamcast-Konsole wird nicht mehr produziert. Grund: Verluste im Geschäft mit Hardware für Homegames. Auch Microsoft steht Ärger ins Haus. XBox nennt sich das Produkt des amerikanischen Softwarekonzerns und soll in diesem Herbst in Europa am Markt eingeführt werden. Das allerdings könnte daran scheitern, dass ein ebenfalls amerikanisches Softwareunternehmen in Florida Markenrechte am Namen XBox geltend macht. Bereits im März 1999 habe dieses Unternehmen Patentanträge für den Namen XBox eingereicht. Microsoft erst im Oktober 1999, so ein Bericht von Spiegel Online. Microsoft kann der Streit teuer zu stehen kommen. Entweder muss der Konzern für viel Geld das Recht am Namen XBox kaufen oder eine neue Werbekampagne für seine Spielekonsole starten, sollten sich beide Unternehmen nicht einigen. Einen neuen Namen müsste sich Microsoft in diesem Fall überdies für seine Spielekonsole einfallen lassen.