Ostverband beklagt den aktuellen Spielhallenkahlschlag in Sachsen

Thomas Breitkopf dankt Beate Mai für ihre wirksame Öffentlichkeitsarbeit. – – – Blick zum Vorstandstisch, von links: Steffen Rehr, Andreas Wardemann, Tobias Schneegans, BA-Justiziar Stephan Burger und Ben-Ari Chasklowicz. – – – Die Unternehmer des 180 Mitglieder starken Verbandes beraten ausführlich über die politische Situation in den neuen Bundesländern.
Die aktuelle Situation in den neuen Bundesländern und die zunehmende Bedeutung der politischen Arbeit aller Unternehmer standen im Mittelpunkt der Herbstversammlung des Verbandes der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland. Rund 100 der 180 Mitglieder des flächenmäßig größten Verbandes innerhalb der BA-Familie hatten den Weg ins Verbändehaus am Berliner Weidendamm gefunden.
Einen Blumenstrauß des Vorstandes gab es für Beate Mai. Die sympathische Spielstättenmanagerin hatte die Branche auf einer Pressekonferenz in Leipzig (inklusive Teilnahme an TV- und Radio-Interviews) und bei einer Petitionsübergabe in Dresden vorbildlich vertreten. Alle Vebandsmitglieder sind aufgerufen, Politiker mit unserer Branche bekannt zu machen, so der Appell des Ersten Vorsitzenden Thomas Breitkopf.
Spielhallen-Kahlschlag in Sachsen
Sachsen ist bekanntlich neben Berlin das größte Sorgenkind im Osten. Hier findet aktuell ein regelrechter Spielhallenkahlschlag statt. Die Qualität des Angebotes und der Erhalt von Arbeitsplätzen in den mittelständischen Betrieben finden keinerlei Berücksichtigung. Härtefälle wurden bisher durch die Landesdirektion Sachsen – trotz vorgelegter umfassender Testate – nur in extrem wenigen Fällen genehmigt!
Technische Richtlinie 5.0
Weitere wichtige Themen: die Umsetzung der Sozialkonzepte in Spielhallen und Gastronomie (Berichterstatter Dirk Lamprecht, AWI), ein juristischer Rundumblick mit BA-Justiziar Stephan Burger, die Bedeutung eines geeint auftretenden Bundesverbandes (Thomas Breitkopf) und die Umsetzung der Technischen Richtlinie 5.0 – hier zeigten Katrin Koch und Holger Schwarze, adp Gauselmann, außerdem Anton Schmid, psmtec, ihre Umrüstungspläne und Lösungen auf. DAW-Länderbeauftragter Dr. Johannes Weise und die Vorstandsmitglieder gaben zudem vielfältige Einblicke in ihre politische Arbeit.