04.03.2007

Neuer Investor bei funworld

Hannes Niederhauser ist sich sicher, dass Photo Play auch weltweit die Nummer 1 wird.

Die österreichische funworld ag mit Sitz in Lenzing, meldet den Einstieg eines neuen Aktionärs. Im Zuge einer Kapitalerhöhung hat sich der Auslandsösterreicher Hannes Niederhauser, an dem Unternehmen beteiligt. Der Vorstandsvorsitzende der Kontron AG hält nun 40 Prozent der Anteile des oberösterreichischen Unternehmens. Seit Anfang März 2007 hat Niederhauser den Vorsitz im Aufsichtrat der funworld inne.

Die Mittel aus der Kapitalerhöhung dienten der weiteren regionalen Expansion sowie der Ausweitung des Produktportfolios, so funworld. Mit der Einführung einer neuen Terminalgeneration und einer neuen Software stehe man unmittelbar vor einem weiteren Wachstumsschritt. Volle Auftragsbücher im Anschluss an die Fachmessen im Herbst in Madrid, Düsseldorf und London bestätigten den eingeschlagenen Weg und auch der Markteintritt in den USA laufe Erfolg versprechend an.

„Mit Hannes Niederhauser haben wir einen starken Partner gefunden, der die weitere Expansion der Marke ,Photo Play' in neue Märkten, wie in die USA, gewährleistet, der uns aber auch in unserer Strategie, neue Geschäftsfeldern erfolgreich aufzubauen, bestätigt“, freut sich Josef Öhlinger, Mehrheitseigentümer und Vorstandsvorsitzender der funworld ag über den neuen Mitgesellschafter. „In einem ersten Schritt werden wir die Organisation straffen und die Chance nutzen unsere Schlagkraft in den bestehenden Märkten noch weiter zu erhöhen“, informiert Öhlinger über die ersten gemeinsamen Pläne.

Eine noch stärkere Internationalisierung des Unternehmens sowie der Ausbau der funworld zu einem Mehrproduktunternehmen seien auch die Ziele des Privatinvestors, der keine operative Funktion in der Geschäftsführung übernehme, sondern als Aufsichtsratsvorsitzender seine internationalen Erfahrungen einbringen werde, betont ein Unternehmenssprecher.

„Die funworld ist bereits jetzt in Europa Marktführer bei Touchscreen-Spielen auf Unterhaltungsterminals, in einigen Jahren können wir auch weltweit die Nummer 1 sein“, ist Niederhauser vom Produktkonzept und dem zukünftigen Erfolg des Unternehmens überzeugt.