Länder scheffeln mehr Glücksspiel-Einnahmen

Das Statistische Bundesamt erwartet in diesem Jahr Einnahmen in Höhe von rund 4,7 Milliarden Euro aus Lotterien und Spielbanken.
„Seit 1970 haben sich die Einnahmen damit mehr als versiebenfacht“, erklärte ein Sprecher der Wiesbadener Behörde. Allein die Einnahmen aus den Spielbanken sind seit 1970 von 61 Millionen Euro auf in diesem Jahr geschätzte 829 Millionen Euro angestiegen.
Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der Spielbanken von rund einem Dutzend auf 78. Mit Ausnahme von Thüringen, wo am Ende des Jahres eine Neueröffnung geplant ist, haben alle Bundesländer Spielbanken.
Die meisten gibt es in Niedersachsen (12), gefolgt von Bayern (9), Saarland (8), Schleswig-Holstein (6). Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz haben jeweils fünf Spielbanken, Sachsen und Nordrhein-Westfalen je vier, Brandenburg, Berlin und Bremen je drei. in Sachsen-Anhalt gibt es zurzeit zwei Spielbanken.