30.08.2017

Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel im Dialog mit Pit Arndt und der Dehoga-Spitze Rheinland-Pfalz

Von links: MdB Erwin Rüddel, Lothar Weinend, Vizepräsident Dehoga Rheinland-Pfalz, Achim Hallendach, 1. Kreisbeigeordneter Landkreis Neuwied, Jan Einig, Bürgermeister und OB-Kandidat Neuwied, Pit Arndt und Gereon Haumann Präsident Dehoga Rheinland-Pfalz.

Über die Situation der Gastronomie in seinem Wahlkreis Neuwied-Altenkirchen informierte sich der Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel. Unter anderem machte er dabei auch Station im Tipico-Wettbüro von Pit Arndt in Neuwied. Arndt ist Automatenunternehmer mit jahrzehntelanger Erfahrung und Vorsitzender des Deutschen Automaten-Großhandels-Verbandes (DAGV).

Der Koblenzer nutzte die Gelegenheit, dem Abgeordneten die Ländergesetzgebung sowohl für die Automatenbranche als auch für die Sportwette zu erläutern. Gereon Haumann, Präsident des Dehoga Rheinland-Pfalz, ergänzte die Erläuterungen von Arndt mit der Sicht der Wirte und Gastronomie-Aufsteller.

Rüddel, der unter anderem auch Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages ist, verfolgte die Ausführungen mit viel Interesse. Dass das Thema gerade die Kommunen beschäftigt, zeigten die gezielten Nachfragen von Jan Einig, OB-Kandidat in Neuwied, und Achim Hallerbach, 1. Kreisbeigeordneter im Landkreis Neuwied.

Existenzieller Zusammenhang von Automaten und Schankgastronomie

"Die komplexe und auch bedrohliche Gesetzeslage immer wieder zu erklären ist eine der zentralen Herausforderungen für alle Vertreter der Branche", so Pit Arndt in seinem Resümee zu dem Besuch. "Der wirtschaftlich oft existenzielle Zusammenhang von Automaten und Schankgastronomie gerade im ländlichen Raum ist oft nicht präsent und muss immer wieder betont werden. Denn dabei geht es unter anderem auch um den Erhalt der Räume für soziales Leben, gerade in kleinen Gemeinden."