02.01.2024

Aus Gauselmann wird Merkur

Aus der Gauselmann Gruppe wurde mit Beginn des Jahres 2024 die Merkur Group.

Ein neues Kapitel in einer jahrzehntelangen Erfolgsgeschichte wird aufgeschlagen: 67 Jahre nach Gründung der Gauselmann Gruppe hat sich Deutschlands größter Glücksspielkonzern in Merkur Group umbenannt, darüber informierte das Espelkamper Unternehmen.

Die Holdinggesellschaft Gauselmann AG firmiert nun unter einem neuen Namen und heißt Merkur.com AG. Die Umfirmierung erfolgte zum 1. Januar mit dem Eintrag ins Handelsregister.

„Die Unternehmensgruppe wird immer digitaler und internationaler. Die Umbenennung trägt dieser Tatsache Rechnung“, erklärt Unternehmensgründer und Vorstandssprecher Paul Gauselmann. „Beide Entwicklungen werden davon profitieren, wenn wir die Strahlkraft unserer Marke Merkur nun auch im Firmennamen abbilden.“

Kontinuität und Stabilität sind Eckpfeiler

Das Vorhaben wurde bereits Anfang September bekannt gegeben und ist nun offiziell vollzogen worden. Die Marke Merkur hat Paul Gauselmann in den 70er Jahren eingeführt und Stück für Stück aufgebaut. Der Siegeszug begann mit dem ersten selbst entwickelten Geldspielgerät – dem Merkur B – und setzte sich mit der Eröffnung der ersten eigenen Spielstätte – der Merkur Spielothek – fort. Unter dem Markenlogo der lachenden Sonne wurden seitdem zahlreiche Spiele, Geräte und Spielsysteme entwickelt, produziert und vertrieben.

„Die Umbenennung ist auch eine Verbeugung vor dem Erfolg der Marke Merkur“, erläutert Gauselmann.

Dieser Schritt wirkt sich auf den gesamten Unternehmensauftritt aus. Neben Webseiten und Social-Media-Kanälen müssen auch etliche Firmenschilder angepasst werden. Sämtliche Marketingmaterialen – vom großflächigen Banner bis zum Briefpapier – werden im neuen Look erscheinen. Die Umwälzungen beim Markenauftritt ändern indes nichts an der Präsenz der Unternehmerfamilie. So bleibt die Merkur.com AG im Besitz der Gauselmann-Familienstiftung.

„Kontinuität und Stabilität sind Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie und auch zukünftig wichtige Erfolgsfaktoren“, betont Gauselmann abschließend.