26.09.2018

Aus Face-Check wird Play Safe plus technische Neuerungen

Play Safe Compact am Aufstellplatz in Aktion. Der neueste Zuwachs in der Play Safe-Familie.

Nahaufnahme: Play Safe Compact.

Nahaufnahme: Play Safe Basic, bisher bekannt als Doku-Reader.

Das unter Face-Check bekannte Einlasskontrollsystem aus dem Hause Gauselmann trägt ab sofort den Namen Play Safe. Mit dem Re-Branding wurde darüber hinaus der Doku-Reader in die Play Safe-Familie integriert und heißt nun Play Safe Basic. Als absolute Produktneuheit der System-Reihe brachte adp Gauselmann kürzlich die Jugendschutz-Lösung Play Safe Compact auf den Markt. 

Die Funktionsweise von Play Safe bleibt dieselbe: Das System bietet die Möglichkeit, die Einlasskontrolle in Spielstätten effizient, zuverlässig und anonym zu gestalten. Mithilfe des Systems werden alle Besucherinnen und Besucher beim Betreten der Spielstätte in Sekundenschnelle mit einer (Sperr-)Datenbank abgeglichen. Dieser Abgleich erfolgt auf Basis von Gesichtsmustern, sogenannten Templates. So wird Gästen, die sich vom Spiel haben ausschließen lassen, automatisch der Zugang zur Spielstätte verwehrt.

Unter 25-Jährige müssen sich ausweisen

Die Templates von Personen, die nicht gesperrt sind, werden nach dem Abgleich sofort gelöscht. Darüber hinaus gibt Play Safe eine Einschätzung zum Alter der Besucherinnen und Besucher, so dass minderjährig anmutende Spielgäste (unter 25 Jahre) herausgefiltert und überprüft werden können. Seit August 2017 ist Play Safe für OASIS-Sperranfragen für Spielstätten in Hessen und Standorte nach dem Glücksspielstaatsvertrag (Spielbanken und Sportwettbüros) zugelassen.

Das Einlasskontrollsystem Play Safe ist in einer Standard- und Premium-Variante erhältlich. Bei Play Safe Standard handelt es sich um eine reine Counter-Lösung, die sich besonders für kleinere Spielstätten, Spielbanken und Sportwettbüros mit einem Eingang eignet. In der Premium-Variante für größere Aufstellorte ist zusätzlich ein Gate enthalten. 

Die Lösung Play Safe Basic

Für den Jugendschutz in der Gastronomie hat die adp zwei weitere Play Safe-Varianten im Produktportfolio: Play Safe Basic (zuvor Doku-Reader) und die Produktneuheit Play Safe Compact. Mit Play Safe Basic bietet das Unternehmen eine rein dokumentbasierte Jugendschutz-Lösung, die geräteunabhängig am Aufstellort installiert werden kann.

Die Spielgäste müssen lediglich ein Identifikationsmittel, wie zum Beispiel ihren Personalausweis, durch einen Kartenleser ziehen. Sind sie älter als 18 Jahre wird das Gerät freigeschaltet. Mit Play Safe Basic lassen sich bis zu drei adp-Spielgeräte drahtlos aktivieren. Das System kann zudem parallel zur adp-Funkfernbedienung und der Gastro-Karte in Betrieb genommen werden. 

Alternativ: Play Safe Compact

Play Safe Compact ist der neueste Zuwachs der Play Safe-Familie. Diese Variante kombiniert das Jugendschutzmodul des Einlasskontrollsystems Play Safe mit dem dokumentbasierten Play Safe Basic: Durch Eingabe auf einem Touch-Display wählt der Gast zunächst eins von bis zu drei angebundenen Geräten zum Bespielen aus. Wie auch in der Basic-Variante können bis zu drei Geräte aktiviert werden. Zeitgleich werden die Gesichtsmuster erfasst.

Befindet sich der Spielgast in der Alterszone bis circa 25 Jahre, wird er aufgefordert, sein Alter mithilfe eines Identifikationsmittels zu verifizieren. Ist der Gast volljährig, wird das ausgewählte Gerät sofort drahtlos via Funk freigeschaltet. Minderjährigen bleibt der Zugang zum Gerät grundsätzlich verwehrt.