25.05.2004

Dr. Jörg Bewersdorff

Dr. Jörg Bewersdorff stellt sich den Fragen eines interessierten Publikums.

Dr. Jörg Bewersdorff, ausgewiesener Spieleentwickler bei Mega, war Gast einer öffentlichen Gesprächsrunde im Mathematikum in Gießen. Gastgeber Professor Albrecht Beutelspacher hatte als Thema die Frage vorgegeben: Warum landet man beim Monopoly durchschnittlich 48 Prozent häufiger auf dem Opernplatz als auf der Parkstraße? Am Beispiel von Monopoly wurde – im wahrsten Sinne des Wortes – spielerisch erläutert, dass Zufälle zwar im Einzelfall etwas Unberechenbares sind, aber auf mittlere Dauer durchaus berechenbare Trends aufweisen. „Schauen Sie sich doch einmal einen Geldspielautomaten aus der Nähe an und Sie werden sehen, wie viel durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt geprüfte Mathematik in ihm steckt“, machte Dr. Bewersdorff auf unsere Branche neugierig. Das Mathematikum (www.mathematikum. de) ist das weltweit erste Mathematikmuseum. Seine Exponate laden zum Mitmachen ein und vermitteln überraschende Erkenntnisse.