Sega schlägt zurück
Ein italienischer Automatengroßhändler in Rimini hat es schon zu spüren bekommen: Sega ist entschlossen, mit allen Mittel die illegale Aufstellung seiner Spielekonsole Dreamcast und zugehöriger Spielesoftware in Spielstätten zu verhindern. Durch einen Gerichtsbeschluss war es Sega möglich, alle Dreamcast-Produkte in den Büros und Lagerräumen des Großhändlers zu beschlagnahmen. Das japanische Unternehmen kündigte an, gegen jeden, der ihre exklusiven Rechte verletzt, in gleicher Weise gerichtlich vorzugehen. Sega warnt deshalb jeden Großhändler und Automatenunternehmer davor, die Dreamcast beziehungsweise die so genannten Konverter GCD und MGCD aufzustellen oder zu vertreiben. Spiele von Sega, die speziell für Spielstätten entwickelt und zugeschnitten wurden, gäbe es ausschließlich bei den offiziellen Distributoren, betont das Unternehmen.