Mitarbeiterin der Stadt Münster besichtigt Gastro-Aufstellplatz
Nicht alltäglich, aber umso lobenswerter war kürzlich eine gemeinsame Kassentour zum Gastro-Aufstellplatz von Frank Loheide am Rande von Münster. Frau Stegemann, Mitarbeiterin im Amt für Finanzen und Beteiligungen der Stadt Münster, erhielt so einen Einblick in den technischen Ablauf des Auslesens der Geldspielgeräte.
„Trotz aller Fortbildungen und Einweisungen, die wir über die Kommune erhalten, macht es natürlich Sinn, sich die Abläufe auch in der Praxis anzuschauen“, freut sich Frau Stegemann. Und Frank Loheide über die Partnerschaft: „Es wäre falsch, die Behörde als Gegenspieler anzusehen, solange man weiß, dass man sich konsequent an alle Vorgaben hält und rechtlich auf der sicheren Seite steht.“
Gemeinsames Ziel
Loheide weiter gegenüber dem AutomatenMarkt: „Wir haben schließlich das gemeinsame Ziel, die legale Aufstellung von Geräten zu festigen und die illegale Aufstellung zu bekämpfen. Die Tatsache, dass es Leute gibt, die Geräte aufstellen, ohne die gesetzlichen Voraussetzungen zu erfüllen, bedeutet eine klare Wettbewerbsverzerrung. Ich würde mir auch gerne Vergnügungssteuern, OASIS-Gebühren, Geld für die technische Geräteprüfungen und vieles mehr sparen – geht nun mal aber nicht, wenn man sich nicht strafbar machen will."
Nicht zuletzt gehe es schließlich auch um den Ruf der Branche in der Öffentlichkeit. Eine gute Kommunikation zwischen Behörden und Automatenunternehmern sollte daher für alle Berufskollegen ein wichtiges Anliegen sein.