27.06.2000

Die IMA ist vom Verkauf nicht betroffen

„En bloc-Verkauf von Miller Freeman Continental Europe“ lautet die Schlagzeile über einer Pressemitteilung des Messeveranstalters, der auch unsere Branchenfachmesse, die IMA, ausrichtet. Miller Freeman informiert, dass der englische Medienkonzern United News und Media seine unternehmerische Strategie neu ausrichtet. Ziel ist es, die 100-prozentige Tochter Miller Freeman Worldwide verstärkt in den Bereichen E-Commerce, Informations-Technologien (IT) und Internet zu positionieren. Um die Expansion in diesen Geschäftsfeldern voranzutreiben, will Miller Freeman alle 80 europäischen Messen, die nicht IT-thematisch sind, en bloc verkaufen. Doch unsere IMA ist davon nicht betroffen. Das versicherte uns Dr. Jürgen Bornecke, Geschäftsführer des Verban
des der Deutschen Automatenindustrie (VDAI), auf Anfrage: „Ein Wechsel bei den Shareholdern hat keinerlei Auswirkungen auf die IMA. Die Kontinuität unserer Branchenfachmesse bleibt gewahrt. Der Januar-Termin und der Standort Nürnberg im Jahr 2001 sind beschlossene Sache. Auch daran wird sich nichts ändern. Außerdem ist der VDAI Eigentümer der IMA. Es wird also alles beim Alten bleiben!“