DAW und VA veranstalteten Parlamentarischen Abend im Potsdamer Landtag
Der Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft (DAW) und der Verband der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland (VA) hatten kürzlich zum Parlamentarischen Abend in Potsdam eingeladen. Zahlreiche Abgeordnete sowie Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung Brandenburg und der Branche folgten der Einladung. Der Parlamentarische Abend fand erstmals direkt im Landtag statt.
Neben der Vizepräsidentin des Landtages, Barbara Richstein, zählten unter anderem auch die Justizministerin des Landes Brandenburg, Susanne Hoffmann und der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Jan Redmann zu den Gästen. Georg Stecker, Sprecher des Vorstandes des Dachverbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft, betonte in seiner Rede die Bedeutung eines attraktiven legalen Spielangebotes und betrachtete mit Sorge die erschreckend hohe Anzahl von illegal aufgestellten Geldspielgeräten.
Attraktiver legaler Glücksspielmarkt – stärkster Partner des Staates
„Es ist wichtig, dass die Menschen ein ausreichend verfügbares legales und attraktives Spielangebot vorfinden. Nur so lassen sich die Ziele des Glücksspielstaatsvertrages im Sinne des Spieler- und Jugendschutzes umsetzen. Denn der stärkste Partner des Staates im Kampf gegen den Schwarzmarkt ist, neben einem effizienten Vollzug, ein attraktiver legaler Glücksspielmarkt.“, so Stecker.
Die Vizepräsidentin des Landtages Brandenburg, Barbara Richstein MdL, stellte in ihrem Grußwort die Bedeutung der Kommunikation zwischen Zivilgesellschaft, Parlament und Regierung heraus. Zugleich würdigte sie das Engagement der Automatenwirtschaft für ein am Verbraucher- und Jugendschutz orientiertes Angebot.
Einladung in die Unternehmen
Thomas Breitkopf, 1. Vorsitzender des Verbandes der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland (VA) und Präsident des Bundesverbandes Automatenunternehmer (BA), bekräftigte, dass die Branche selbst ebenfalls alle Hebel in Bewegung setze, um gegen illegales Spiel vorzugehen. Auch werden für einen effektiven Vollzug weiterhin Behördenschulungen durchgeführt. Zudem lud er alle Anwesenden zum aktiven Gespräch und zum Besuch legaler Betriebe in Brandenburg ein. Breitkopf warb abschließend für die Stärkung des legalen Marktes, damit dieser weiterhin in der Lage sei, seinem Kanalisierungsauftrag gerecht zu werden.