Bally Wulff steigt mit Monza ins Italien-Geschäft ein
Bally Wulff hat auf der Enada in Rimini erstmals den Monza vorgestellt. Das Geld-Gewinn-Spiel-Gerät, benannt nach dem gleichnamigen Formel-1-Parcours, wurde speziell für Italien entwickelt und kommt über den neuen Kooperationspartner Novarmatic in den Vertrieb.
Der Messeauftritt von Bally Wulff wurde unterstützt von einer SMS-Dialog-Marketing-Aktion. „Für reges Interesse sorgte auch das im Monza integrierte TDS. Da der Gesetzgeber in Italien im kommenden Jahr ein Monitoring-System zur Pflicht machen will, erhält TDS einen besonders hohen Stellenwert. Unser System erfüllt alle Anforderungen zur elektronischen Datenerfassung der Geldspielgeräte“, betont ein Sprecher des Berliner Unternehmens.
Design und Spielsystem des des Drei-Walzen-Gerätes Monza erfüllen nach Einschätzung von Tim Wittenbecher, Leiter des Bally Wulff-Auslandsgeschäfts, alle Erwartungen des mediterranen Marktes. Intensiv abgestimmt bei der Entwicklung habe man sich mit Novarmatic-Chef Novaro Noci. Durch seinen Sachverstand sei das nötige marktspezifische Fachwissen in die Gerätekonstruktion mit eingeflossen.
Grundlage für die Italien-Expansion von Bally Wulff ist das Gesetz 289. Diesem zufolge müssen alle modifizierten und manipulierten Geldspielgeräte bis zum Ende des Jahres beseitigt werden. Dies biete neuen, gesetzeskonformen Geräten erhebliche Absatzpotenziale, zumal die bislang dominierenden einheimischen Produzenten mit entsprechenden Innovationen deutlich im Hintertreffen liegen würden, heißt es in einer Analyse von Bally Wulff.
Tim Wittenbecher ist sich sicher: „Das neue Gesetz sorgt für Aufbruchstimmung und wird eine Marktbereinigung nach sich ziehen. Auf der Enada in Rimini konnten wir bereits feststellen, dass der Name Bally Wulff in Italien über eine hohe Akzeptanz verfügt.“