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Ausbildung 2011

AutomatenMarkt Sonderausgabe April 201124 Fit für die Zukunft Berufe im ÜBerBlick Seit 2008 lernen Nachwuchskräfte der Automatenbranche die neuen Ausbildungsberufe. Inzwischen halten die ersten Azubis ihre Abschlusszeugnisse in Händen. Trotzdem sieht Bernd Bretterbauer Verbesserungsbedarf. Der Ausbildungsbeauftragte wünscht sich vor allem bei manchen Filialunternehmen und Unternehmern mehr Engagement in puncto Ausbildung. Ausbildungsbeauftragter fordert: Endlich handeln und ausbilden AutomatenMarkt: Wie viel Nachwuchskräfte werden 2011 voraussichtlich die beiden neuen Automatenberufe erlernen? Bernd Bretterbauer: Drei große Filialisten werden insgesamt wieder circa hundert Ausbildungsplätze vergeben. Dieses Engagement ist vorbildlich und ein ganz wichtiger Beitrag zur Imageverbesserung unserer Branche. AutomatenMarkt: Wie viel Auszubildende benötigt die Auto­ matenbranche 2011 und in den kommenden Jahren? Bernd Bretterbauer: Ich halte es für absolut notwendig und für den Unter­ nehmer letztlich auch überlebens­ wichtig, schrittweise ungelernten Mitarbeitern die Möglichkeit einzu­ räumen, auch im fortgeschrittenen Alter sich einer Ausbildung in unseren Berufen zu stellen. Da das sicherlich nicht immer zu realisieren sein wird, ist es zwingend erforderlich, Stellen mit guten Auszubildenden zu besetzen, die eine hohe Identifikation mit der Branche und demnach auch mit ihrem Unternehmen aufweisen. Würde nach diesem ‚Fahrplan‘ verfahren, so könnte die Branche in den kommen­ den Jahren sicherlich pro Jahr zwi­ schen 300 und 400 Auszubildende aufnehmen. „Die Branche könnte pro Jahr 300 bis 400 Azubis aufnehmen.“ AutomatenMarkt: Darf jeder Automatenunternehmer ausbilden? Bernd Bretterbauer: Das kann letztlich nur die zuständige IHK ermitteln. Wer noch nie ausgebildet hat, kontaktiert sicherheitshalber zuerst seine IHK und bringt dort telefonisch sein Anliegen vor. Hier­ nach wird dann sehr schnell der zuständige IHK­Ausbildungsbetreuer einen persönlichen Besuchstermin mit